Fisch’ die falsche Fliege lange genug und sie wird früher oder später zur richtigen…, behauptet zumindest John Gierach. Damit kann das Festhalten an für den Moment ungeeigneten Imitationen genau so gemeint sein, wie die Bekenntnis zu einem Flygentyp der außer Mode geraten ist. Bei mehr als 100.000 Fliegentypen weltweit sind ästhetische Überlegung bei der Wahl nach der für den Zeitpunkt richtigen Fliege für mich nicht weniger wichtig als taktische Überlegungen. Darum interessiert es mich, auf welche Fliegen andere Fliegenfischer im letzten Jahr nicht verzichten konnten und womit sie die konsequentesten Erfolge erzielten. Bin mal gespannt, was Matt Eastham so in seiner Box hatte.
MATT EASTHAM (Lancashire, UK)
Wie es sich gehört, blickte auch ich auf die vergangene, etwas ruhige und unspektakuläre Saison zurück. Um ehrlich zu sein, vermittelt das vielleicht den falschen Eindruck. Zugegeben, in Bezug auf ‘Beute im Kescher’ war die Saison beizeiten wenig überzeugend. Andererseits, war es eine der erfreulichsten Saisonen an die ich mich erinnern kann. In zunehmenden Maße, jetzt wo ich älter und vermeintlich weiser werde, rücken andere Ereignisse beim Fischen in den Mittelpunkt: Orte an die ich mich begebe, Freundschaften, neues Wissen errungen und weitergegeben. Ganz anders als in jüngeren Jahren, als ich vom fanatischen Drang besessen war, mehr und größere Fische zu fangen als in der Saison davor. Diejenigen älteren Semester unter uns rollen jetzt mit Sicherheit mit den Augen und murmeln etwas von jugendlicher Naivität und so weiter vor sich her. Gut, nehmt mich bitte auf in Eure Gemeinde. Ich wurde 45 letzten Monat, beginne die zweite Hälfte meines Lebens und brauche mit Sicherheit bald einen Watstock.
Ich erspare Dir die Nabelschau auf meine vergangene Saison und greife anstattdessen eine Idee auf. Letztes Jahr schrieb mir Stuart Minnikin einen coolen Beitrag über seine Top-Fliegen der vergangenen Saison. Ich hatte an dem Bericht große Freude – ich blicke einfach gerne in die Fliegenbox anderer Leute und lasse mir ihre besten Muster zeigen. Trotz der vermeintlich verfügbaren Zeit im Zuge der Einschränkungen des letzten Jahres merke ich, dass es mir schwer fiel meine eigene Seite regelmäßig mit Inhalt zu füllen. Als ich darüber nachdachte fiel mir auf, dass es eine Weile her ist, als ich zuletzt Fliegenmuster eingehend vorstellte. Vermutlich ist der Zeitpunkt gerade richtig, eine Handvoll an Muster auszuwählen, die mir im letzten Jahr besonders viel Erfolg bescherten.
So viel möchte ich zu den folgenden Mustern ergänzen. Entsprechend meiner eigenen strengen Richtlinien, sind die angeführten Muster robust, schnell und einfach zu binden und fangen verlässlich Fische. Meine erfolgreichsten Fliegen, ganz ohne Rangordnung waren…
1. DDS
Neue Fliegen-Kreationen zu benennen ist keine Stärke von mir. Ich fühle mich unwohl dabei – als ob ich durch die Namensgebung eine kreative Eigentümerschaft in Anspruch nehme, obwohl ich im Grunde nur die Variante einer erprobten Formel geschaffen habe, die sich zuvor unzählige Mal bewährt hat. Darum sind die Bezeichnungen die mir einfallen meistens funktioneller und beschreibender Natur und dienen vornehmlich als Gedächtnisstütze, um die Fliege später leichter zu identifizieren. Das obige Muster ist ein gutes Beispiel: es wird Dir auffallen, dass der genetische Fingerabdruck dieser ausgezeichneten kleinen Trockenfliege von der seit den letzten Jahren allgegenwärtigen ‘CDC Dun’ stammt. Ich kann mir wenige Fluss-Fliegenfischer vorstellen, die während der letzten zehn nicht zumindest eines, oder ein änliches Muster davon, mit sich herum tragen.
Für meine Variante der CDC Dun benutze ich immer Masterclass Dubbing als Körpermaterial, das sich als ebenso erfolgreich erwies als andere Materialien. Obwohl ich dazu neige, das Muster erst später in der Saison und in kleineren Größen, sowie an ruhigeren Abschnitten einzusetzen, nämlich dann, wenn das Trockenfliegenfischen etwas schwieriger wird. Früh in der Saison konnte ich mich für dieses Muster nie begeistern. Das Pflegeregime von CDC nervt mich nämlich. Besonders dann, wenn ich im Frühjahr die kurze Phase eines Large Dark Olive Schlupfs auskosten möchte und nach der langen winterbedingten Zwangspause, jeden einzelnen verfügbaren Steigring im flotten Wasser anwerfen möchte. Eine Begründung dafür habe in diesem Beitrag bereits geliefert.
Diese kleine Variante ist somit mein Versuch, dieses leidige Thema zu umschiffen und dem tödlichen CDC Muster etwas mehr Fleisch an den Knochen zu geben. Ich habe zur Hechel einfach ein wenig Rehhaar hinzugefügt und für den Körper verwende ich nun Snowshoe Hare (Schneeschuhhase) – zwei für ihren Auftrieb/Schwimmfähigkeit bekannte Materialien und somit die Inspiration für meine zweckorientierte Namensgebung (DDS = Deer/Duck/Snowshoe). Zugegeben, das Muster ist insofern ein Kompromiss, da im Vergleich zu einem Stripped Quill Körper ein gewisses Maß an Feinheit verloren geht. Belanglos jedoch, nachdem das Muster primär dafür gedacht ist, im Frühjahr in höherem, welligem Wasser während eines Large Dark Olive, Iron Blue und Olive Upright Schlupfs zum Einsatz zu kommen
Während der Tests erwies die DDS regelmäßig als Fischmagnet und rrfreulicherweise ging mein Plan auf. Der zusätzliche Auftrieb durch den Rehhaar-Flügel und die Stärkung des Körpers dank des Schneehasenfells erhöht die Schwimmfähigkeit dieser Fliege und verlängert die Dauer die sie benutzt werden kann, bevor zum Fläschchen mit Pflege- oder Trockenmittel greift. Mehr Fischen und weniger Kosmetik – genau nach meinem Geschmack!
BINDEMATERIAL
Haken: Trockenfliegenhaken in Größe 14-16. Ich nehme Hends BL404
Faden: Griffiths 14/0 sheer
Schwänzchen: Coq de Lyon, oder andere steife Hahnenfibern
Körper: Feines Unterfell von der Pfote vom Schneeschuh Hasen
Flügel: einige Rehhaar-Spitzen plus einer einzigen kräftigen CDC Feder
2. Fruit Salad Nymph
Pink und Orange: zwei Farben die niemals kombiniert werden sollten, abgesehen von in geschmacklosen 1970er Kaftans, oder an Wickelpapier für meine Lieblingskaubonbons aus meiner Kindheit. Oder eben in einem meiner winterlichen Bindeexperimente. Die Farbkombo floss vor einem Jahr in eine meiner Nymphenkreationen ein. Ohne viel Überzeugung schob ich die Ergebnisse in meine Fliegendose. Eigentlich dachte ich nicht, dass diese Nymphe jemals mit Wasser in Berührung kommen würde. Dass sich dieses Muster als eine meiner fängigsten Fliegen des Jahres entpuppen würde, ist der Beweis, dass man beim Fliegenfischen niemals etwas zu voreilig abschreiben sollte. Gleichzeitig entwickelte sich daraus eine lebendige Diskussion unter Freunden, welchen Wert wir beim Fliegenbinden auf Farben legen und was eigentlich die Auslöser sind, die Fische unsere Imitationen fressen lassen.
Verfolge ich meine eigene Lernkurve über die Jahre, erkenne ich einen Angler der anfangs jede Fliege band die einen Fisch zu fangen versprach. Gefolgt vom Wunsch exaktere Kopien der Insekten zu binden die von Forellen und Äschen gefressen werden. Schließlich gab ich dieses Unterfangen als zu zeitaufwendig auf und vertrat fortan ein ‘Profil und Präsentation’ Ethos, wie es von Bob Wyatt propagiert wird. In anderen Worten: nachdem ich mich des Irrtums entledigte, die korrekte Fliegenwahl sei unwiderruflich das Um und Auf, fischte ich einige Jahre mehr oder weniger zufrieden im Glauben, eine Handvoll an Mustern reicht aus, um jede beliebige Forelle, egal wo auch, zu fangen – vorausgesetzt ich platziere sie zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Stelle.
Alles schön und gut: Und trotzdem hat meine Theorie keine Erklärung für die Tatsache, dass grelle ‘Nassfliegen’ jeglicher Couleur einen eindeutigen Vorteil verschaffen. Vielleicht wird eine Fliege mit einem Tupfen Farbe einen Bruchteil eher wahrgenommen, während sie vorbei trudelt. So sehr ich mich auch bemühe, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass Forellen und Äschen dazu bereit sind, einer Nymphe ihres farbenfrohen Tags wegen größere Distanzen zurück zu legen. Klar, driftet das Teil passend vors Maul, wird es wahrscheinlich gefressen, selbst wenn es unauffällig und undefinierbar ist, richtig? Wo das mich in meinem Dilemma lässt, ist reine Vermutung und mit Sicherheit wird sich in naher Zukunft keine Antwort darauf finden lassen. In Wirklichkeit verhält es sich wahrscheinlich wie mit den meisten Vermutungen: Mehrere subtile Variablen ergeben ein Ganzes wofür uns ahnungslosen Menschen das Gespür fehlt es nachvollziehen zu können.
Ach ich Schwafler! Egal ob diese Nymphe nun wegen des insektenartigen Profils, oder der Farbkombo des Schwänzchens so effektiv ist. Das Einzige worauf es ankommt, ist die ungeheure Effektivität dieses Musters. An gewissen Tagen und unter bestimmten Umständen erwies sich das Muster als tödlich – darum die Aufnahme in diese Liste. Ich kann nur so viel sagen: das Muster funktioniert hervorragend in kleinen Größen, beweist sich besonders bei Niedrigwasser an langen französischen oder im Tenkara-Stil gehaltenen Vorfächern, scheint bei klarem Wasser all seine Vorzüge auszuspielen und obwohl es primär ein Äschenmuster ist, sind auch Forellen verrückt danach. Sehr sogar!
BINDEMATERIAL
Haken: kleiner Jig Haken – ich verwende Hends 120s in #16 and 18
Perle: geschlitzt – rosa/gold in dem Fall
Faden: Griffiths sheer 14/0
Schwänzchen: jeweils eine Lage Glo brite floss #1 und #7
Rippung: feiner schwarzer Draht
Körper: dunkle Hasenfellmaske
Kopfhechel: CDC verdrallt
Thorax: Spectra #335
3. Deerhair Daddy
Die ersten Monate des letzten Jahres verbrachte ich damit, mich auf einen einwöchigen Trip in die Wildernis Sutherlands zu freuen. Ich muss wohl nicht erklären warum ich diesem Ausflug lange mit Sorge entgegen sah. Nichtsdestotrotz häufte ich in der Zeit vor der ungewissen Reise ein Menge an Camping-Ausrüstung, Angelzeugs an und band eine Unmenge an Fliegen. Seit einigen Jahren schon vernachlässigte ich das Stillwasser-Fliegenfischen und meine Fliegendosen sahen verwahrlost aus. Sie hatten mehr Lücken als Fliegen. Die Hecheln der Fliegen die noch da waren, sahen niedergedrückt aus. Nicht einmal der heiße Dunst des Teekochers konnte die Fibern annähernd zufriedenstellend aufrichten. Außerdem hatte ich die ein oder andere Bindeidee, womit ich diese leichtgläubig gefräßigen kundig gerissenen Loch-Forellen verrückt machen wollte. So machte ich mich konzentriert an die Sache, meine kümmerlichen Fliegendosen mit einer anständigen Auswahl an Nass- und Trockenfliegen aufzufüllen.
Das fällt mir weniger leicht als es anzunehmen wäre. Es bedarf eines umfassenden Vertrauensvorschusses in die eigenen Fähigkeiten, um den mentalen Sprung vom Form/Profil/Haltung Paradigma beim Binden von Fliegen fürs Fließgewässer, hin zu weitaus weniger klar umrissenen Charakteristiken von Stillwasser-Fliegen, wie Farbmischung/ Durchsichtigkeit/ Beweglichkeit zu machen. Das ist die Aufgabe für einen kreativeren Geist als den meinen. Sehe ich den Output von Exponenten wie Rob Denson an, überkommt mich ein Gefühl der Leere und der Verzweiflung darüber, dass ich niemals die Fähigkeit besitzen werde, Arbeiten von solch hoher Qualität zu schaffen. Nichtsdestotrotz machte ich mich an die Sache und mit einiger Übung gelangen mir Fliegen, die ich für passable Stücke hielt. Mir war von Anfang an klar, dass die meisten Teile mehr oder weniger ungefischt bleiben würden; auf Trips dieser Art bereitet man sich rigoros vor. Schließlich greift man aber beinahe fromm zu einer Handvoll an Lieblingsmustern – vielleicht sogar nur einem Lieblingsteam – sollte sich der Erfolg einiger Muster rasch einstellen. So kam es auch: Muddler-Versionen von Kate McLaren und Peter Ross, Arthur MacDonald’s ‘Wee Westie’… und diese hier – ein regulärer Rehhaar Daddy. Mehr brauchten wir nicht, abgesehen von noch einigen Maifliegen Mustern, als wir an einem Tag an Loch Awe von einem gleichzeitigen gigantischen Schlupf von sowohl danica als auch vulgata überrascht wurden.
Dieser Daddy war beinahe andauernd am Vorfach. Entweder als einzige Fliege, im Team mit einer anderen Trockenfliege, oder am obersten Springer eines gemischten Teams aus Nassfliegen und eben dem Daddy. Egal wo wir fischten, lebendige, kleinwüchsige Lochforellen stürzten sich aus allen Richtungen darauf. Natürlich ist es keine Wunderfliege – jede andere passende Mischung aus Größe, Farbe und Wirkung hätte den selben Effekt erzielt. Aber aus allen Mustern auf die ich mich während der Woche verließ, machte mir die Angelei mit diesem am meisten Spaß. Ich bin begeistert davon, wie sich manchmal spezifische Bilder ins Gedächtnis stempeln und die Erinnerungen an ein Gesamterlebnis prägen: zur Tagesmitte während einer Drift über Fionn Loch, ankerten wir entlang eines Binsenfelds und genossen einige spektakuläre Minuten, an denen bronzefarbene Forellen sich aus zentimetertiefen Wasser auf unsere Fliegen stürzten. Der Tag erwärmte, das Licht schien ergiebig und der Daddy sah einfach perfekt an der Oberfläche aus. Alles vor einer Kulisse bestehend aus Schottlands ältester und eindrücklichster Landschaft, und der Suilven thronte majestätisch über uns, wie er es vor sieben Jahren tat, als ich diese Ufer zuletzt entlang driftete; in diesem Moment fühlte sich mein Leben und die Welt unerschütterlich an.
BINDEMATERIAL
Haken: Kamasan B160 #10
Faden: UTC70 olive
Rippung: Gold Tinsel flach
Körper: Robbenfellmischung Bronze/Oliv
Beine: Fasanenstoßfiber, zweimal verknotet
Flügel: Rehwild (Sommerdecke)
4. Gepimpte Snipe & Purple
Wie beruhigend, dass eine Fliege deren Entstehung ins 19 Jhdt. zurückreicht, meine kleine persönliche Offenbarung des vergangenen Jahres werden sollte. Dazu reichte es, einen kleinen Ball synthetischer Fasern hinzuzufügen. Das Ergebnis daraus war höchst interessant. Es war nicht das erste Mal, dass ich mit traditionellen Spider Mustern herumgespielt habe. Aus Langeweile habe ich gelegentlich abscheuliche Verbrechen an den Prinzipien unserer Vorfahren begangen. Die Ergebnisse daraus haben die verdeckte Lage meiner Fliegenbox eingenommen und wurden so gut wie nie angesehen, außer in Momenten der Verzweiflung oder geistiger Verwirrung. Vergeudete Zeit die ich damit verbrachte, mittels einer Rasierklinge Bindematerial von Haken zu lösen, hat mir eines gelehrt: Verzierungen an klassischen Mustern müssen dezent erfolgen, beabsichtigt man die gepimpte Variante mit annähernder Ernsthaftigkeit einzusetzen.
Nach einer Fülle an gescheiterten Experimenten, ging ich mit meinen Spider Mustern keine Risiken mehr ein und band sie mehr oder weniger wie historische Anleitungen es vorschrieben… bis Paul Procter mich vor einigen Jahren zu seiner Waterhen Bloa Variante bekehrte, der ‘Pearly Butt’. Diese Fliege war – und ist es noch immer – eine Offenbarung. Ich kann mir nicht mehr vorstellen Waterhens ‘klassisch’ zu binden. Eine Fliegendose zu öffnen und auf Reihen von Pearly Butt Bloas zu starren, dabei aus dem Wirrwarr an Metallgrau durch vom einem zart irisierenden gelb-oliven Schimmern angeblinzelt zu werden, schafft die Erkenntnis, dass einige wenige Windungen Tinsel an ohnehin schon fängigen Mustern wahre Wunder bewirken können.
Eines Nachmittags ließ ich mich also von Paul inspirieren, nachdem ich erstaunt war vom lila-grünen Feuer das bestimmte Farbenschattierungen von Hends Microflash abgaben, und experimentierte an einer Reihe von Dark Purple Snipes mit einem kleinen Ballen des besagten Materials hinter der Hechel. Das Ergebnis gefiel mir und die gepimpten Snipes kamen in den kommenden Wochen mit ans Wasser. Vom Ausgang des Experiments war ich überrascht. Flussauf an einem Tenkara-Vorfach gefischt, fing ich auf der Stelle einige Spätherbst Äschen. Im Team mit anderen Fliegen, schien die Flash-Variante immer den Vorzug zu erhalten, egal ob am Strecker oder am am Seitenarm. An einem Nachmittag startete ich den Versuch, ganz traditionell mit drei Fliegen am Vorfach schräg flussab zu angeln: zwei klassische Snipe & Purple und eine der neuen Variante in der bekanntlich schwierigen Position des mittleren Springers. Du kannst Dir vorstellen, wie diese Erzählung ausgehen wird, oder? Nach einer Stunde hatte ich genug gesehen und mein Vertrauen in einen kleinen Ballen Flash war fortan verstärkt…
Seitdem habe ich mich – wie auch mit Paul Morgans Waterhen Bloa Variante – vom klassischen Old School Muster quasi verabschiedet. Ob sich das über die Monate und Jahre als Fehleinschätzung herausstellt, wird sich zeigen. Fürs Erste fühlt es sich richtig an.
BINDEMATERIAL
Haken: dünndrahtiger Spider Haken der Wahl #14-18
Faden: Violette Seide
Thorax: ein winziger Fleck Microflash #18
Hechel: Schnepfe Deckfedern
Herzlichen Dank für diesen Beitrag an Matt Eastham – einem fanatischen Fliegenfischer, der seine Besessenheit fürs Fischen, Fliegenbinden und Fotografie lange Zeit im nun vom Netz genommenen Blog North Country Angler festhielt. Als geschätzter Schreiber und Fotograf liefert er regelmäßig Beiträge für Publikationen wie Trout & Salmon und Eat, Sleep, Fish.
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