Naturpark Bergisches Land: Aufreizender könnte die Namensgebung und Bezeichnung einer für Fliegenfischer anziehenden Gegend, im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen nicht ausfallen. Abwechslungsreiche Landschaften des Mittelgebirges mit dichten Wäldern, saftigen Wiesen, rollenden Hügeln sowie engen Tälern, durch die sich über die Jahrtausende unzählige Flüsse und Bäche eingefräst haben. Danach lechzt der naturverliebte und Erholung suchende Fliegenfischer der angrenzenden Großstädte: Köln, Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Solingen, Remscheid, Wuppertal.
Die Suche nach bekannten Flüssen und Bächen im Bergischen Land fällt nicht schwer: Agger, Wupper, Sieg, Düssel, Dhünn, Sülz, Whiel, Bröl. Der Erwerb von Tageskarten dafür umso mehr. Die meisten und zugleich landschaftlich und fischereilich attraktivsten Flussabschnitte befinden sich meist in Vereinshänden. Diese wiederum wollen es sich leisten, den fliegenfischenden Besucher vom Reiz ihrer Gewässer auszusperren.
Ähnlich verwaltet wurde bis vor kurzem die im Oberbergischen gelegene Bröl. Auf einer Länge von 45km windet sich die Bröl durch das nach ihr benannte Tal. Seit 1992 ein Naturschutzgebiet, zeigt sich der Flusslauf umsäumt von gemischten Erlen und Eschenwäldern. Der Fluss – im Unterlauf durchschnittlich 7-10m breit – ist naturbelassen und strukturreich. Wen wunderts, dass der FSV Bröltal und seine ehemaligen Vereinsvorstände, sich quasi im Besitz eines Juwels wähnten, welches vor neugierigen Kurzbesuchern – ja selbst vor neuen Vereinsmitgliedern – zu schützen sei.
Wenig überraschend somit, dass der FSV Bröltal mit der längsten zusammenhängenden Wasserfläche im Großraum Köln/Bonn – erstaunliche 45km von der Quelle bis zur Mündung in die Sieg – den wenig charmanten Ruf eines elitären Vereins genoss. Unter der fehlenden Weitsicht, dass Hege & Pflege, Besatz und Aufräumarbeiten mit wenigen und zugleich älter werdenden Mitgliedern nicht aufrecht zu erhalten ist, dümpelte die Bröl als Fischwasser vor sich hin. Und dass, trotz Bruthaus und Einbindung als Nebenfluss, in das EU geförderte IKSR Programm Lachs 2020. Unfreundliche Behandlung und ausbleibende Fangerfolge zogen somit ein schlechtes Ansehen in der Region nach sich. Kündigungen der Vereinsmitgliedschaft sollten rasch folgen.
Und so kam, was kommen musste. Vor zwei Jahren erkannte der damalige Vereinsvorstand die Zeichen der Zeit und besann sich seiner Zuneigung für ein Top Gewässer, dessen Verwaltung eine Verjüngungskur gut täte. Somit trat der gesamte Vorstand bis auf ein Mitglied zurück und der Verein wurde unter die Führung eines jugendlicheren, nach außen offeneren Teams gestellt, um endlich wieder neue Interessenten für die Fischerei an der Bröl zu begeistern. Konzentrierte sich die neue Vereinsleitung im ersten Jahr auf die interne Umgestaltung des Vereins – Bekanntschaft unter existierenden Mitgliedern zu fördern, ehemalige Vereinsangehörige aktivieren – so beschloss der neuformierte FSV Bröltal des Weiteren, das Potential des Flusses für interessierte Nichtmitglieder zu öffnen. Im Winde des Aufbruchs stellte sich erneut Kollegialität und Kameradschaft ein und im Geiste der Brölschen Perestroika, wurde ein großer Teil der Bröl – Los I-III auf einer Länge von ungefähr 25km – der Öffentlichkeit auf Tageskartenbasis zugängig gemacht.
Um Gastfischern (ausschliesslich Fliegenfischen) als auch Vereinsmitgliedern (90% Fliegenfischer) die Erarbeitung der sehr langen Strecke zu erleichtern, führen Mitglieder des FSV Bröltal heute auf Wunsch eine Einführung an der Bröl durch. Nennenswerte Fischstellen und Parkplätze – über weite Strecken begleitet die kurvenreiche Bundesstrasse 478 den Fluss – werden aufgezeigt, um den Neuling den Einstieg in die Bröl zu erleichtern. Ein wunderbarer Service, wenn man andere Erfahrungen mit Tageskarten heranzieht: Kauf an der Tanke oder beim Wirt, deren Angestellte Fische nur aus dem Kühlfach des Supermarkts oder der Pensionsküche kennen.
Die Bröl ist aufgrund der beschriebenen, landschaftlichen Eigenschaften sicherlich kein einfach zu befischendes Gewässer und muss vom Fliegenfischer gelesen werden, um vielversprechende Standplätze zu identifizieren. Doch befinden sich mit Stevie Wonder Pool und Pensionistenwiese – Ausdruck der humoristischen Haltung der neuen FSV Bröltal Kerntruppe – und anderen Stellen geringeren Schwierigkeitsgrads, ausreichend Möglichkeiten auch für Fliegenfischer unterschiedlichsten Könnens und körperlicher Verfassung.
Das Gewässer ist struktur- und abwechslungsreich und der mäandernde Fluss birgt tiefe Gumpen, flotte Rauschen als auch einige träge Pools. An unverbauten Bereichen verändert sich die Flussstruktur jährlich durch winterbedingte Hochwässer und die flache Rinne des Vorjahrs mag sich in diesem Jahr zu einem tieferen Lauf verändert haben. Zudem werden vom Unterhaltungsverband – dort wo möglich – Uferbebauungen entfernt und der Verein bringt Tothölzer ein, um die Flusslauf Dynamik weiter zu unterstützen.
Die Bröl ist durch das Fehlen an Wasserpflanzen relativ nahrungsarm, auch wenn ein zufrieden stellendes Vorkommen an Mai- Köcher- und Steinfliegen existiert. Durch die hohe Eisenkonzentration des Gewässer sind Bachflohkrebse (Gammarus) so gut wie nicht vorhanden. Die relativ dichte Uferbesäumung sorgt jedoch für ein reiches Nahrungsangebot an Landinsekten und das Prädikat Naturschutzgebiet, verdankt die Bröl dem massiven Auftreten von Koppen und dem zahlreichen Vorkommen an Fluss- und Bachneunaugen. Somit sind die vorherrschende Bachforelle und die sich auch an der Bröl mittlerweile wieder erholende Äsche, unter den richtigen Vorraussetzungen nicht besonders selektiv.
Die dem Gastfischer zur Verfügung stehenden Lose I-III werden im Frühjahr viermal an unterschiedlichsten Stellen mit Besatzforellen aufgestockt, welche sich aus Setzlingen des vereinseigenen Bruthauses – ein Erbe des Lachs 2020 Programms – bis hin zu entnahmefähigen Fischen zusammensetzen. Letztere stammen allesamt, vorgeschrieben durch die Sieg Fischerei-Genossenschaft, aus einem oberbergischen Stamm, um den Mix unterschiedlicher genetischer Stränge zu vermeiden. Leicht zu erkennen sind die fangfähig besetzten Forellen durch die abgeknipste Fettflosse.
In den dem Vereinsfischer vorbehaltenen oberen Losen IV-VIII, sorgt der vorhandene Wildforellenbestand augenscheinlich für eine vernünftige Eigenvermehrung und Besatzmaßnahmen werden dort nicht vorgenommen. Durch Hochwasser finden gelegentlich Regenbogenforellen und Saiblinge aus der in der Region zahlreich vorhandenen Teichanlagen, als Überläufer ihren Weg in die Bröl. In diesem Jahr unternimmt der FSV Bröltal zum ersten Mal den Versuch, den sich langsam erholenden Äschenbestand durch 2000 Zuchtäschen aus dem eigenen Bruthaus anzureichern.
Der mir bekannte Kern der Vereinsmitglieder ist ein fröhlicher, kreativer und hilfsbereiter Trupp, der sein Wissen – egal ob Standplätze, Fangmethoden, Fliegenbinden oder Gerätebau – gerne auch an Unbekannte weitergibt und Freude daran empfindet Vereinsmitgliedern als auch Besuchern einen erfüllenden, fangreichen Tag am Wasser zu ermöglichen. Gegenwärtig setzt sich der Verein aus 80 Mitgliedern zusammen – davon 60 aktiven – die sich auf einer Flusslänge von 45km austoben. Sei es mit Bachruten im Oberlauf der Bröl, oder mit Standardausrüstung im breiteren Unterlauf.
Wer einerseits eine freundschaftliche Einbindung in einen innovativen Verein wünscht – nachhaltige Gewässerunterhaltung und Besatzmaßnahmen, Insektenbestimmungs Lehrgänge, Wurf- und Fliegenfischerkurse, selbst entwickelte mobile und stationäre App für Fangeinträge und Wasserpegel – andererseits als Gastfischer gerne alleine mit sich selbst, Forelle & Äsche und dem Eisvogel verbleibt, dem sei der Kontakt mit dem FSV Bröltal bezüglich Gastkarten oder Vereinsmitgliedschaft wärmstens ans Herz gelegt. Ich freue mich zumindest schon sehr auf den nächsten Trip in den kommenden Wochen.
Gastkarten:
Angelsport Bonn Ottinger Angelgeräte
Kesselgasse 3 Kölner Strasse 198
53111 Bonn 51645 Gummersbach
Tel.: 0228-1803333 Tel.: 02261-562258
info@angelsport-bonn.de info@bigtrophy.de
www.angelsport-bonn.de www.bigtrophy.de
Landhaus Inselhof
Martin Hänscheid
Alefeld 35
53804 Much
Tel.: 0173-2931206
info@landhaus-inselhof.de
www.landhaus-inselhof.de
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Wolfgang Reinert says
Tolle Vorstellung der Bröl und des Angelvereins. Das Beschneiden der Fettflosse finde ich auch nicht so prickelnd. Normalerweise gibt man doch ein Mindest- oder Schon- oder Zwischenschonmass vor. Damit ist doch geregelt, was entnommen werden darf. Ich bin Mitpächter eines Privatstückes der Nagold im Schwarzwald. Bzgl. der Äschen haben wir über Jahre nichts entnommen und haben mittlerweile das Problem, dass Sie uns die Forellen verscheuchen, weil erstens gut abgewachsen und zweitens sich massiv vermehrt haben. Ich kann nur raten, Sie gut auf der Strecke zu verteilen. Was mir nicht ins Auge gefallen ist, sind die Beiträge für Tageskarte oder auch für eine Mitgliedschaft. Da ich beruflich demnächst für mindestens 2 Jahre nach Köln komme, wäre die Bröl eine interessante Geschichte für mich. Würde mich freuen, da etwas erfahren zu können.
Tankred Rinder says
Hallo Wolfgang,
danke für die Nachricht und die Freude über den Beitrag. So schnell kann das eigene Glück jedoch wieder verfliegen, siehe weitere Bröl Beiträge auf Forelle & Äsche. Ich kann die Bröl nicht mehr empfehlen. Wenn Du hier herkommst, versuch Dein Glück besser an anderen Flüssen der Region – Agger (Jahreskarten), Rur (Tageskarten), Ahr (Tageskarten). Auf Wunsch lasse ich Dir gerne mehr Info zukommen. Eine Nachricht genügt. Schönen Abend und eine tolle Vorweihnachtszeit noch. Viele Grüße, Tankred
Anonymous says
Hallo, erst einmal danke für den interessanten Blog, schaue mittlerweile jeden Sonntagabend vorbei…
Über die Funktion bzw. die Funktionslosigkeit der Fettflosse gibt es unterschiedliche Theorien, Stichwort: Strömungssensorik.
Vgl. hierzu z.B.: http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/138.htm
Da momentan nicht ausgeschlossen werden kann, daß diese bei Forellen nicht doch eine Funktion hat und zudem anscheinend innerviert ist, halte ich eine Amputation für den im Artikel beschriebenen Zweck auch für keine so gute Idee.
Tankred Rinder says
Hallo und danke vielmals für das Kompliment und insbesondere Deinen Kommentar! Der Link und der darin enthaltene Inhalt ist ein wahrer Augenöffner. Ich muss mir das nochmal in Ruhe durchlesen; hat jedoch bereits jetzt Eindruck hinterlassen. Herzlichen Dank für den Hinweis!
Beste Grüße
Tankred Rinder
Tobias says
Auch von meiner Seite herzlichen Dank an Anonymus. Der Artikel ist wirklich spannend.
Mein kritisches Gefühl hinsichtlich der Beschneidung der Fettflosse war da ganz anders begründet.
Raus aus dem Teich, rein in den Bottich, raus aus dem Bottich, Fettflosse ab, rein in den Bottich, Transport zum Fluss. Ein Prozedere das nach meinem Gefühl abgekürzt werden könnte. Der Artikel unterfüttert mein Gefühl, wenn auch mit anderer Stoßrichtung.
Aber ich kann grundsätzlich Tankreds Schilderung sehr gut nachvollziehen, da auch mir seltsamerweise sämtliche Fische ohne Fettflossenschnitt nach dem Fang wieder aus den Händen gleiten, die Biester.
Tobias says
Als aktives Mitglied des FSV freue ich mich sehr über deinen gelungenen Artikel, der nicht nur den Wandel unseres Vereins schön beschreibt, Tankred.
Ich möchte hier aus der Perspektive des “Internen” nochmals betonen, dass wir uns über jeden Gast freuen und ihn mit offenen Armen empfangen.
Die Bröl ist nicht nur als Fluss wunderschön gelegen, sondern ein wirklicher Genuss für jeden passionierten Fliegenfischer.
Bzgl. der Gastkarten empfehle ich persönlich das “Landhaus Inselhof”.
Warum?: Es liegt direkt an der Strecke (Los 3).
Nun aber zur eigentlichen Intention meines Kommentares, der sich auf die letzten beiden Kommentare bezieht:
Ich persönlich stehe dem “Fettflossenschnitt” eher kritisch gegenüber.
Wer an die Bröl kommt und dort eine der “Stammforellen” überlistet, wird diese unmittelbar nach dem Anhieb als solche erkennen. Es sind halt wilde Fische, die mit rund fünf Zentimetern Größe aus unserem Bruthaus ausgewildert werden (am 25.-26.05 ist es wieder so weit) und sich dort durchgesetzt haben.
Hat man die Stammforelle dann im Kescher, unterscheidet sie sich durch ihre Form, ihre kräftigen Farben und die sehr ausgeprägte Musterung deutlich von den eher “blassen” Besatzforellen, die auch weniger stromlinienförmig sind.
Aber: Auch die Besatzforellen machen natürlich viel Spaß! In der letzten Saison habe ich eine Besatzforelle in Los 7 gefangen. Der tapfere Fisch hat wohl bei einem Hochwasser über das Wehr gemacht, das die unteren von den oberen Losen trennt.
Der Fettflossenschnitt ist natürlich die Option “sichere-Bank” zur Identifikation, aber am Ende muss auch jeder Fisch einzeln in die Hand genommen werden, um beschnitten zu werden.
Wir vom FSV freuen uns in jedem Fall darauf, euch die Bröl einmal live vorstellen zu dürfen, nachdem Tankred das ja nun eindruckvoll “theoretisch” getan hat.
Ggf. diskutieren wir den Fettflossenschnitt, oder andere Themen, dann persönlich.
Tight lines und evtl. bis bald.
Tobias
Tankred Rinder says
Lieber Tobias,
es freut mich, dass mein Artikel auch aus Deiner Sicht als aktives Mitglied des FSV Bröl, die Essenz des Gewässers und des Vereins gut vermittelt. Von Deiner, sowie der Gastfreundschaft Deiner Kollegen konnte ich mich nun bereits mehrmals überzeugen.
Der Fettflossenschnitt ist ein probates wissenschaftliches Mittel um autochthone Fische von Besatzfischen zu unterscheiden. Zudem gibt es dem C&R affinen Fliegenfischer die Möglichkeit zwischen beiden Gruppen zu unterscheiden. Da nehme ich mich nicht aus und eine Wildforelle entgleitet nicht selten aufgrund ihrer Quirligkeit meinen Händen, noch bevor ich den Priest zücken kann.
Was die Kampfstärke und das Aussehen wilder Forellen betrifft, stimme ich Dir absolut zu, dass diese sich eindeutig von Ihren Besatzverwandten unterscheiden. Obwohl ich auch hier bereits die Erfahrung gemacht habe, dass Besatzforellen welche die ersten Angriffe auf sie überlebt haben – sei es durch eigene List oder zurückgesetz zu werden – sich in wenigen Monaten sehr gut akklimatisieren. Schläue und Kampfestärke stellt sich danach auch bei Besatzfischen schnell ein.
Freut mich sehr, dass Du stellvertretend im Namen des FSV und Deinen KollegInnen, die Leser von Forelle & Äsche dazu begeistern möchtest die Bröl in Eurem Beisein kennen zu lernen. Auf mich hat die Magie Eures Flusses und des Vereins auf jeden Fall gewirkt.
Bis demnächst
Tankred
Anonymous says
Also die Idee Besatz/Pfannenforellen mit dem abschneiden der Fettflosse zu markieren finde ich echt interessant. So kann der Fischer zweifelsfrei feststellen, ob er einen Wildfisch oder einen Satzfisch in den Händen hält
und dann dementsprechend entscheiden was er mit dem Fisch macht. Muss ich mal bei uns vorschlagen.
Tankred Rinder says
Hallo und danke für Deinen Kommentar. Diese Methodik wird häufig bei Salmoniden angewandt um rasch Wild- von Besatzbestand zu unterscheiden. Wenn sich Dein Verein dafür interessiert, empfehle ich den Besuch dieses Links.
http://gewässerwart.de/markierung-von-lachs-und-meerforelle/
Beste Grüße
Tankred Rinder
Hans says
Hallo Tankred,
ich kann mich Sven nur anschließen: ein toller Bericht und sehenswerte Bilder. Auch sehr gute Info wegen den Gastkarten.
Gruß
Hans
Tankred Rinder says
Danke für das Kompliment Hans. Ich schlage vor in den kommenden Wochen lassen wir uns drei einmal den Fluss zeigen. Wäre schön gemeinsam ans Wasser zu ziehen. Vor allem da es doch bei Dir ums Eck liegt.
BG Tankred
SvenOstermann says
Na. dann müssen wir doch mal auf Terminsuche gehen ;-)
Tankred Rinder says
Hi Sven, schicke Dir und Hans später via FB einige Vorschläge. Einer wird ganz bestimmt uns dreien passen! Freue mich, BG Tankred
Anonymous says
Thats a great idea I would love to, you do the guiding & lunch is on me.
CJ
Tankred Rinder says
Sounds like a plan! I’ll send a message through FB to give you my mobile. Glad you took up my offer. Looking forward to getting to meet you.
Anonymous says
Hello Tankred , thanks for another interesting article sounds like a great place to spend an enjoyable day.
CJ
Tankred Rinder says
Hello CJ,
It is indeed. Maybe you and I should take this opportunity some time later in the year and get to meet face to face. It’s a great river to try out these spiders you’re tying. Dry flies – terrestrials particularly – always work well there as well. Go and see for yourself, it’s well worth it.
Best regards Tankred
SvenOstermann says
Sehr informativ und vielen Dank Tankred für diesen tollen Gewässerbericht.
Tight lines and dry socks
Sven
Tankred Rinder says
Lass uns doch einmal gemeinsam hingehen Sven. Wie beschrieben: klasse Leute, schöne Natur, herausforderndes jedoch belohnendes Fischen.
BG Tankred